Spitzenreiter bei Ursachen für Autopannen ist die Starterbatterie. Sie ist laut ADAC für 46,3% der Pannen verantwortlich, gefolgt von Motorschäden, Einspritzung, Zündung oder Sensorik mit 15,9% und Karosserie, Lenkung, Bremsen und Fahrwerk mit 14.2%.

Unsere Tipps, wie Du Startprobleme wegen der Autobatterie vermeiden kannst

• Gerade im Winter benötigt ein Auto mehr Energie, gleichzeitig lädt die Starterbatterie bei niedrigen Temperaturen deutlich langsamer auf. Der Generator, auch Lichtmaschine genannt, sorgt dann nicht immer für ausreichend Ladestand. Vermeide daher kurze Fahrstrecken oder hilf gegebenenfalls mit einem Ladegerät in der Garage nach (Fahrzeug-Bedienungsanleitung beachten!).
• Ein Hitzestau, wie beim tagelangen Stehen in der prallen Sonne, lässt eine Batterie schneller altern. Parke Dein Auto daher nach Möglichkeit im Schatten, Carport oder Garage.
• Viele elektrische Verbraucher können dazu führen, dass die Batterie tiefentladen wird. Betreibe bei abgeschaltetem Motor daher besser nicht Radio, Licht und Lüftung über längere Zeit. Nutze während der Fahrt elektrische Verbraucher (z.B. Heck-, Frontscheibenheizung, Sitzheizung) nur so lange wie nötig. Das gilt auch für Elektroautos, die ebenfalls eine Starterbatterie an Bord haben.
• Erst nach dem Absperren Deines Autos werden alle Maßnahmen zum Energiesparen aktiviert. Daher solltest Du Dein Auto auch in einer verschlossenen Garage immer abschließen.
• Wenn längere Standzeiten zu erwarten sind, halte die Starterbatterie am Besten mit einem Batterieerhaltungsgerät fit (Fahrzeug-Bedienungsanleitung beachten!). Eine tiefentladene Batterie kann zudem dauerhaft Schaden nehmen.

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